Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
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Wir unterstützen Sie bei der Implementierung und Durchführung eines BEM-Prozesses.
Seit 2004 sind Arbeitgebende verpflichtet, langzeiterkrankten Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten, um den Arbeitsplatz zu erhalten und künftigen Arbeitsunfähigkeiten vorzubeugen. Dies gilt für alle Arbeitnehmenden, die innerhalb von 12 Monaten länger als sechs Wochen oder 42 aufeinanderfolgende Tage arbeitsunfähig sind.
Ziel dieses Verfahrens ist es, Maßnahmen zu ermitteln, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden, mit welchen Leistungen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Dies können beispielsweise technische oder organisatorische Umgestaltungen des Arbeitsplatzes oder stufenweise Wiedereingliederung am ursprünglichen Arbeitsplatz sein.
Stimmt der oder die Beschäftigte dem freiwilligen BEM zu, tritt das BEM-Team zusammen. Dazu sind die Interessenvertretung (Betriebs- oder Personalrat) sowie gegebenenfalls das Integrationsamt und die Schwerbehindertenvertretung hinzuzuziehen. Bei Bedarf ist auch der Betriebsarzt bzw. die Betriebsärztin hinzuzuziehen.
Wie muss der Prozess und das BEM-Gespräch gestaltet werden, damit sich der oder die Eingeladene öffnet und ein lösungsorientiertes Gespräch von allen Teilnehmenden erlebt wird?
Genau hier setzen die Leistungen des BAZ an. Wir können Sie bei der Entwicklung und Einführung eines BEM-Verfahrens unterstützen, was Sie eigenverantwortlich durchführen. Wir können Sie aber auch bei der Durchführung der BEM-Verfahren unterstützen. Gerade bei den immer häufiger auftretenden psychischen Problemen der Beschäftigten kommt der Gesprächsführung eine große Bedeutung zu, und unsere Psychologinnen leisten hier einen wichtigen Beitrag, dass die Gespräche gelingen können. Nachfolgend unsere möglichen Leistungen im Überblick:
- Begleitung und Beratung bei der Einbindung in bestehende betriebliche Strukturen wie z.B. Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Bildung eines BEM-Teams
- Schulung der Teammitglieder zu Verfahrensablauf, Gesprächsführung und Maßnahmenentwicklung
- Training der Führungskräfte zu BEM
- Kurzschulungen zu spezifischen Themen (Psyche, ältere Beschäftigte, …)
- Einladungsmanagement
- Durchführung von Erstgesprächen, Fallbesprechungen, Abschlussgesprächen und Dokumentation
- Führung der BEM-Akte
Ihre BAZ Ansprechpartnerin
Priscah Habben
Psychologin (B.Sc.)
Telefon: +49 541 600188-0
E-Mail: p.habben@baz-os.de
Ärztlicher Kontaktpartner
Dr. Niels Dreyer
Ärztliche Leitung
E-Mail: n.dreyer@baz-os.de